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Die Ausstellungen von 2025

Im Historischen Rathaus Dringenberg

06.04. – 18.05.
 

Studenten der Kunstakademie Münster:

Studenten der Druckwerkstatt der Kunstakademie Münster unter künstlerisch-technischer Leitung  von. Jenny Gonsior, Düsseldorf zeigen mit „Kletter mich die Haare hoch“ - ein Projekt im Spannungsfeld zwischen Werkstattarbeit und Atelierprozess.

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26.05. - 29.06.

Gemeinschaftsausstellung des ARTD parallel zu den Offenen Ateliers PB

Kunstschaffende aus dem ArtD stellen aus.
Beteiligung an den Offenen Ateliers Paderborn am Samstag 31.05., 15-19 Uhr und Sonntag, 1.06., 11-18 Uhr.

„…dritte Dimension“- Von der Fläche in den Raum

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06.07. - 31.08.

Renate Kastner und Christa Fuhrmann

Objekt und Installation

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10.08.

Malen um die Burg

Künstler-und Kunsthandwerkertreffen im Burghof - zusammen mit dem Heimatverein Dringenberg

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07.09. - 26.10.

5-er Ausstellung des ARTD

„…nur ein Jahr“
Maria Föcking, Bringfriede Fokken-Eichner, Charlotte Heuel, Vera Jeserich, Elisabeth Jux-Hiltrop.

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In der Burg Dringenberg

06.04. – 18.05
 

Druckwerkstatt Kunstakademie Münster (Leiterin: Jenny Gonsior)

Studenten der Druckwerkstatt der Kunstakademie Münster unter künstlerisch-technischer Leitung  von. Jenny Gonsior, Düsseldorf zeigen mit „Kletter mich die Haare hoch“ - ein Projekt im Spannungsfeld zwischen Werkstattarbeit und Atelierprozess.

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25.05. - 29.06.

Ralf Rduch (Paderborn)

Großformatige Malerei 

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06.07. - 31.08.

„Frag den Staub“

Eine Präsentation der STATTGALERIE -Bielefeld, vertreten durch Irina Valkova, Annika Siebert, Kyungwon Shin, Angelika Rabe, Uli Horaczek, Sabine Bergau.
Gezeigt werden Malerei, Zeichnung, Installationen, Objekte und Film als künstlerische Reaktion auf die Burg

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10.08.

Malen um die Burg

Künstler-und Kunsthandwerkertreffen im Burghof - zusammen mit dem Heimatverein Dringenberg

07.09. - 26.10.

Gabriele Regiert (Berlin, Hannover)

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(Kopie 1)

Öffnungszeiten Rathaus

Öffnungszeiten April - Oktober:

Samstag    14:00 - 17:00 Uhr
Sonn- und Feiertage 14:00 - 17:30 Uhr

Öffnungszeiten Burg Dringenberg

Öffnungszeiten April - Oktober:

Freitag und Samstags von 14:00 -17:00 Uhr
Sonntag und an Feiertagen von von 14:00 - 17:30 Uhr

Außerdem bei ArtD-Driburg

Malen um die Burg

am 10. August in Dringenberg

Am Sonntag, den 10. August 2025, von 13:00 Uhr – 17:00 Uhr zeigt sich der Dringenberger Burghof wieder farbenfroh. Kunst-Schaffende der Region treffen sich zum Malen, Zeichnen, Drucken oder bearbeiten vielleicht ein Stück Sandstein.

Zum 25. Künstlertreffen "Malen rund um die Burg" laden der Kulturverein ARTD Driburg und der Heimatverein Dringenberg e.V. alle Kunstinteressierten herzlich ein. Die Organisatoren hoffen auf gutes Wetter und viele Besucher. Bei schlechter Witterung findet die Aktion in den Museumsräumen statt.

Traditionell eine gesellige Veranstaltung, die Besuchern wie Kreativen Gelegenheit bietet sowohl zum Kennenlernen anderer Künstler und Kunstinteressenten als auch zu vielfältigem Austausch. Wollen Sie sich aktiv am Geschehen beteiligen, bitten wir um Ihre Anmeldung (Tel. 05253 – 2846 bzw. 05259 -1254). Ab 14.00 Uhr werden vom Heimatverein Getränke sowie Kaffee, Waffelvariationen und Eis angeboten.

www.artdriburg.com

www.heimatverein-dringenberg.de

Performances und Lesungen der Gruppe STATTGALERIE und Herfoder Autorinnen Gruppe HAG

Zur Finissage „Staub aufwirbeln“ hier zwei Fotos, die Michael Helm bei der Ankündigung im Gewölbekeller und Uli Horaczek bei seiner dadaistischen Performance „Operation am offenen Staubbeutel“ im Burghof zeigen. 

Zur Finissage konnte der ARTD zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus dem Bielefelder und Herforder Raum begrüßen, die die besondere Gelegenheit wahrnehmen wollten, die außergewöhnliche Ausstellung mit vielschichtigem Bezug  auf Ort und Geschichte zu sehen. Dass da eine tiefgehende Auseinandersetzung mit breit gefächerten ästhetischen Mitteln gelungen war, hatte sich dort wohl herumgesprochen. 

Dass mit diesem Ausflug der Bielefelder in den Südosten von OWL der Grund für weitere Partnerschaft gelegt wurde, betonten Uli Horaczek und die Vorsitzende des ARTD, Maria Föcking, die schon 2022anlässlich einer von der Neuen Westfälischen initiierten Gesprächsreihe Kontakt geknüpft hatten.

„…nur ein Jahr“ - Jedes Jahr ein Fünfer-Projekt beim ARTD Driburg

Um sich besser kennen zu lernen und um sich im Austausch zu inspirieren, haben die künstlerisch aktiven Mitglieder des Kunst-und Kulturvereins ARTD vor Jahren das Format der „Fünfergruppe“ ins Leben gerufen.  Dabei finden sich jeweils fünf Vereinsmitglieder zusammen, die während eines Jahres ein gemeinsames Ausstellungsprojekt entwickeln. Dieses wird dann im Folgejahr im Historischen Rathaus Dringenberg, dem Domizil des ARTD Driburg, ausgestellt.

Für die diesjährige am 7. September eröffnende Ausstellung haben sich Bringfriede Fokken-Eichner, Charlotte Heuel, Maria Föcking, Vera Jeserich und Elisabeth Jux-Hiltrop zusammengefunden, die den beschränkten Zeitabschnitt als Motto ihres Projektes wählten: „…nur ein Jahr“.

Bereits im Corona-Jahr 2025 waren die fünf Frauen gemeinsam angetreten. Das Ringen um Kontinuität unter den Beschränkungen der Pandemie ebenso wie der Bezug auf textile Materialien fand sich damals auch im Titel „…den Faden aufnehmen“.  Aber anders als 2020 konnten die fünf Künstlerinnen diesmal ihre Gedanken wirklich bei gemeinsamer Atelier-Arbeit austauschen.

Zur Eröffnung am Sonntag, 7.9. , um 12.30 Uhr im Historischen Rathaus Dringenberg sind alle Kunstinteressierten herzlich eingeladen. Laura Wiemers, die Kulturpreisträgerin 2024 des Kreises Höxter, wird in die Ausstellung einführen. Um 11.30 Uhr wird vorher im Rittersaal der Burg die Ausstellung der Berliner Künstlerin Gabriele Regiert „Zwischen den Lücken“ eröffnet. Der Eintritt ist frei.

Auch am 3. Oktober 2025 ist geöffnet!

Gabriele Regiert beim ARTD Driburg

Berliner Künstlerin stellt in Dringenberg aus

Zum Saisonausklang gibt es im Rittersaal der Burg und im Historischen Rathaus -dort mit der traditionellen Gruppenschau von fünf Künstlerinnen aus dem ArtD- nochmals einen interessanten Kunst-Parcours zu entdecken.

In der Burg stellt Gabriele Regiert nicht das Bild als geschlossenes Ganzes, sondern den Rahmen ins Zentrum ihres Konzepts. Rahmen eröffnen Durchblicke – auf wieder andere Rahmen und diese werden umhüllt, wiederum gerahmt, von textilen Materialien.

Traditionelle, nicht kunstübliche, Handarbeitstechniken wie Häkeln oder Sticken werden dabei eingesetzt. Statt das erwartete Bild zu erblicken, trifft der Betrachter auf Ausblicke, auf  Durchblicke, die aber keine Öffnung auf etwas zu Offenbarendes liefern. Oder doch? Als Erkenntnis, dass auch das Erkennen genau wie Regierts künstlerische Arbeitsweise prozesshaft immer weiter geht. Ihre Materialien waren schon vorher etwas und sie werden in der jeweiligen Installation zu etwas Neuem – was aber, wie deutlich wird, auch keinen ewigen Bestand haben will.

Zusammenfügen und Zerstören wird so in Gabriele Regierts  Dringenberger Installation als ironisches Spiel zelebriert, dessen Schönheit sich im Detail erweist.

In die  Ausstellung von Gabriele Regiert  „Zwischen den Lücken“  führt Dr. Carolin Scheler, Hannover, in einem Gespräch mit der Künstlerin ein.

Der Kunst-und Kulturverein ARTD Driburg e.V. (artdriburg.com) lädt alle Kunstinteressierten am Sonntag, 7.9.2025 um 11.30 Uhr zur Eröffnung in den Rittersaal der Burg Dringenberg ein. Bis zum 26.10. ist die Ausstellung dann zu den gewohnten Öffnungszeiten freitags und samstags von 14-17 Uhr und Sonntag von 11 bis 17.30 Uhr zu sehen.

Auch am 3. Oktober 2025 ist geöffnet!

Papier – Geschichten ohne Worte

Eine Gemeinschaftsausstellung von Renate Kastner und Christa Fuhrmann

Papier, ein Material, das uns im Alltag in den verschiedensten Formen begegnet, oft ohne besondere Aufmerksamkeit zu erhalten, ist für die beiden Künstlerinnen Anlass, einen Blick zwischen die Zeilen zu werfen. Dabei sind neue, ungewöhnliche Geschichten, die Papier erzählen kann, zu entdecken.

Renate Kastner ist als Kunstpreisträgerin der Stadt Paderborn 2024 auch im weiteren Umkreis für Objekte und  Assemblagen bekannt. Dabei schafft Renate Kastner neue ästhetische Bezüge mit der Aura vorgefundener Formen und Materialien. Auch Christa Fuhrmann, die mit hauchdünnem Material wie Textilien und Fasern arbeitet, ist durch frühere Installationen in Dringenberg bereits bekannt.

Zur Eröffnung mit Künstlerinnengespräch am 6.7. um 12.30 Uhr im Historischen Rathaus Dringenberg sind alle Kunstinteressierten herzlich eingeladen.

Die Ausstellung ist bis zum 31.8.2025 samstags von 14-17 Uhr und sonntags und an Feiertagen von 14 – 17:30 Uhr geöffnet.

Bielefelder Künstlergruppe beim ARTD in Burg Dringenberg

Staub aufwirbeln! Die Gruppe STATTGALERIE aus Bielefeld lädt ein zur Finissage

Mit Lesung der Herforder Autorinnen-Gruppe (HAG)

Ausstellung FRAG DEN STAUB - Burg Dringenberg, 31.08.2025

Mit ihrem multimedialen ortsbezogenen Ausstellungsprojekt FRAG DEN STAUB heben die Bielefelder einen vielschichtigen  Parcours zwischen  Geschichte und Jetztzeit inszeniert. Zwischen Rittersaal und Gewölbekeller, zwischen der Erinnerung an den Gründer Bischof Bernard wie an vergessene Arbeitskräfte im Laufe der Jahrhunderte, Gefangenschaft im Mittelalter und Ausgegrenztsein in jetziger Großstadt entfaltete sich, immer inspiriert vom historisch geprägten Ort, ein spannendes Spektrum, das den Besucher vielfältig zu eigenen Gedanken herausforderte. Auch der Außenbereich wurde einbezogen.

Zweieinhalb Jahre setzte sich das Team in Zusammenarbeit mit ARTDDriburg sowie dem Heimatverein Dringenberg mit diesem besonderen Ort auseinander. Den Titel gebenden Impuls löste dabei der komplett mit Staub bedeckte Boden des Gewölbekellers aus.

Der zur Ausstellung erstellte Katalog, zu 2,00€ erhältlich, informiert über die von den Künstlern und Künstlerinnen entfalteten Gedanken.

Die sehenswerte Schau endet mit einem Höhepunkt am 31.08.2025. In einer Finissage  werden bekannte OWL-Autor:innen in einer sprachkünstlerischen Performance der medialen Vielfalt der STATTGALERIE das literarische Element hinzufügen.

Unter dem Motto „Staub aufwerfen!“ bezieht die Lesung die Ausstellung und ihre Werke mit ein.  Auch hier geht es um kritische Hinterfragung von Überliefertem und um den Wunsch nach gelingendem gesellschaftlichen Miteinander. Und nicht nur das: Eine Performance durch Uli Horaczek wird Staub aufwirbeln – im Sinne von: Aus Staub kommt alles, im Staub vergeht alles.

Ausstellende der STATTGALERIE, Bielefeld: Sabine Bergau, Uli Horaczek, Angelika Rabe, Annika Siebert, Kyungwon Shin, Irina Valkova.

Lesende der Herforder AutorInnen-Gruppe (HAG): Michael Helm, Ralf Burnicki, Artur Rosenstern im Rittersaal 2 und nach einer Pause Christine Zeides und Nicolas Bröggelwirth im Gewölbekeller

Zur Finissage FRAG DEN STAUB am Sonntag, 31.08.2025 um 11.30 Uhr sind alle Kunstinteressierten und ihre Freunde herzlich eingeladen

Einführende Worten von Sabine Bergau (STATTGALERIE) und Michael Helm (HAG) in der Burg Dringenberg, Burgstraße 33, 33014 Bad Driburg.

Bis zum 31.8. noch: Fr/Sa: 14-17 Uhr, So/Feiertage: 11-17:30 Uhr

„Frag den Staub“ als Projekt der STATTGALERIE

Der kunst-und Kulturverein ARTD Driburg hat sich neben der Förderung junger Kunst zuletzt verstärkt dem Austausch mit regionalen Künstlervereinigungen gewidmet. Das aus dem Organisationskreis der Bielefelder Offenen Ateliers hervorgegangene Gruppe STATTGALERIE folgt in dieser Reihe dem im letzten Jahr präsentierten Gütersloher Künstlerkreis  und dem Frauenkunstforum OWL/“WIR“ .

Mit dem Kunstprojekt „Frag den Staub“ wählen die Bielefelder allerdings einen ganz neuen Ansatz. Sabine Bergau, Uli Horaczek, Angelika Rabe, Annika Siebert, Kyungwon Shin, Irina Valkova haben in umfangreicher Vorarbeit ein gemeinschaftliches Konzept entwickelt, das die je eigene Auseinandersetzung mit Geschichte und Gestalt der Burg Dringenberg in den Mittelpunkt stellt.

Die Faszination, die für den „neuen“ Besucher  von einem so geschichtsträchtigen und dabei quicklebendigen Ort ausgehen kann,  erfährt auch derjenige wieder neu, für den dieser Ort sonst selbstverständlich einfach dazugehört. „Eine richtige Burg!“, so Ulrich Horaczek bei seinem ersten Besuch, die einlädt, Steine -und  Staub?- durch künstlerische Intervention neu zu entdecken. Dabei wird neben den Rittersälen auch Gewölbekeller und Außenbereich einbezogen.

Sabine Bergau, Uli Horaczek, Angelika Rabe, Annika Siebert, Kyungwon Shin, Irina Valkova setzen dabei die ganze Vielfalt ihrer darstellerischen Mittel ein (u.a. Assemblage, Installation, Video/Foto, Malerei/Grafik,Skulptur, Textil).

Durch künstlerische Eingriffe wird die Sammlung der Burg auf einzigartige Weise vergegenwärtigt. In diesem Dialog des Alten und Neuen, der selbst zur Kunstform wird und bereits während der Herstellung der Werke eine eigenständige Rolle spielt, spiegelt sich vielschichtiges Verständnis von Historie, das auch dem Besuchenden spannenden Anlass zu immer neuer Fragestellung bietet. Hochvergnüglich durch ästhetischen Genuss und dennoch an Grundsätzliches rührend.

Ein Ausstellungskatalog dokumentiert dies nachhaltig und ist darüber hinaus ein Beitrag zu 1250 Jahre Westfalen.

Die Gruppe STATTGALERIE, die  2022 gegründet wurde, umfasst  mit Sabine Bergau, Uli Horaczek, Angelika Rabe, Annika Siebert, Kyungwon Shin und Irina Valkova sechs Kunstschaffende. Sie agieren international und  bespielen -ohne dabei Profit zu machen- auf Anfrage leerstehende Räume. Auf Einladung agieren sie auch in Kunstinstitutionen quer durch OWL. Dabei können bis zu 100 Künstler:innen in temporär-ephemeren Projekten beteiligt werden. Ziel ist es, Kunst interregional sichtbar zu machen.

Zur Eröffnung am  Sonntag, 06.07.2025 um 11:30 Uhr im Rittersaal der Burg Dringenberg, Burgstraße 33, wird Kunstwissenschaftlerin Dr. Jana Duda eine Einführung geben. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Bis zum 31.08. ist die Ausstellung zu den Öffnungszeiten der Burg (Freitag und Samstag 14-17 Uhr, sonntags und an Feiertagen von 11-17:30 Uhr.

Offene Ateliers mit „…dritte Dimension“ beim ARTD Driburg

Mit der Gemeinschaftsausstellung der Kreativschaffenden des Kunst-und Kulturvereins nimmt auch in diesem Jahr der ARTD wieder an den Paderborner Offenen Ateliers teil. Am Samstag, 31.Mai werden von 15-19 Uhr und am Sonntag, 1. Juni von 11 bis 18 Uhr Kunstschaffende des Vereins vor Ort im Historischen Rathaus Dringenberg arbeiten.

Zur diesjährigen Gemeinschaftsausstellung waren die Teilnehmenden aufgefordert, über die Fläche hinaus zu denken. Nicht nur Skulpturen rücken da in den Blick, auch Assemblagen oder in den Raum ausgreifende Erweiterungen von Malerei oder Illusion von Tiefenräumlichkeit innerhalb der Fläche gehören zum Thema. Auf die ganz persönlichen Ergebnisse der Auseinandersetzung mit der dritten Dimension dürfen die Besucher gespannt sein.

Eröffnet wird die Ausstellung im Historischen Rathaus Dringenberg im Anschluss an die Ausstellung von Ralf Rduch in der Burg, die am Sonntag, 25. Mai um 11.30 Uhr stattfindet.

Die Ausstellung ist noch bis zum 29.06. zu sehen. Öffnungszeiten: Freitag und Samstag von 14-17 Uhr und an Sonn-und Feiertagen von 11-17.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Information auch über die Homepage artdriburg.com.

Ralf Rduch - „frisch ausgepackt“ beim ARTD

Ausstellung im Historischen Rathaus

25.05. - 29.06.2025

Der Paderborner Maler Ralf Rduch (geboren 1961) ist seit den Neunziger Jahren für seine großformatige Aktmalerei bekannt geworden. Dabei sieht Rduch mit dem Verzicht auf Darstellung von Kleidung oder Interieur auch vom jeweiligen  kulturellen Hintergrund oder dem Repräsentationsbedürfnis der Person ab.

Grundlage für die großformatigen Aktmalereien ist zumeist die Fragmentierung der Körper in elf Helligkeitsabstufungen, denen Ralf Rduch immer wieder unterschiedliche Farbtöne zugeordnet hat. Die gemalten Akte,  allein oder als Gruppe, befinden sich vor einem monochromen Hintergrund und sind somit losgelöst von Räumlichkeit oder einer greifbaren Realität. Plastizität  erfährt nur der Mensch, auf den Menschen  der auch in den Gruppenbildern seltsam beziehungslos erscheint, konzentriert sich der Blick.

Ralf Rduchs Werke sind seit ca. 40 Jahren international in zahlreichen Ausstellungen und Galerien zu sehen, viele seiner Werke befinden sich in privaten oder öffentlichen Kunstsammlungen.

Vor drei Jahren wurde Ralf Rduchs intensives Schaffen jäh durch schwere Krankheit unterbrochen. Ein Freundeskreis betreut seitdem das nachgelassene Werk. Vor allem Michelina Aresta und Claudia Cremer-Robelski bemühen sich um Ausstellung und Verkauf (Kontakt: ccr-atelier(at)gmx.de). Weil Ralf Rduchs Schaffen vielen Kunstfreunden noch lebhaft in Erinnerung ist, nimmt der ARTD Driburg gern die Gelegenheit wahr, einige der zwischengelagerten Bilder frisch auszupacken.

Zur Eröffnung am 25.05., 11.30 Uhr wird Claudia Cremer-Robelski in Ralf Rduchs  Werk einführen. Die Ausstellung ist vom 25.05 bis zum 29.06.2025 im Rittersaal der Burg Dringenberg, Burgstr. 33 zu sehen. Öffnungszeiten: Freitag und Samstag von 14-17 Uhr und an Sonn-und Feiertagen von 11-17.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Information auch über die Homepage artdriburg.com.

Kunstakademie Münster zu Gast in Burg und Rathaus Dringenberg

Ausstellung in der Burg Dringenberg und im alten Rathaus Eröffnung am 6.4.2025

Arbeiten aus der Druckwerkstatt in Burg und Historischem Rathaus Dringenberg

Unter dem humorvollen Titel „KLETTER MICH DIE HAARE HOCH“ zeigt die Radierwerkstatt der Kunstakademie Münster unter Leitung der Malerin und Grafikerin Jenny Gonsior in den historischen Räumen einen interessanten Spannungsbogen zwischen Werkstattarbeit und ihrer künstlerischen Arbeit in den Klassen.

Der Titel der Ausstellung erwuchs aus dem lebhaften Planungsgespräch der internationalen Studierenden, das sich assoziativ um Märchen und Historie kreisend mit dem ganz besonderen Ausstellungsort beschäftigte. Die Burg als romantisch-märchenhaftes Bild mit hohem Symbolcharakter und historischem Gewicht erfährt durch die Anspielung auf das Märchen von Rapunzel, „deutschlernend“ sprachlich verulkt, eine ironische Brechung.

 Als Studierende unterschiedlicher künstlerischer Klassen, arbeiten die ausstellenden KünstlerInnen in den verschiedensten Medien und ihre Arbeiten grenzen sich stark voneinander ab. Im Rittersaal und im Gewölbekeller der Burg werden diese unterschiedlichen Positionen gezeigt und die Arbeiten sind zum Teil direkt für die Räume konzipiert. Demgegenüber stellt die Druckgrafik, die von den meisten zunächst in einem Werkstattkurs technisch erlernt wurde, das verbindende Element dieser Ausstellung dar.

Die im Historischen Rathaus präsentierten druckgrafischen Arbeiten beschränken sich dagegen auf ein Medium, den Hoch- und Tiefdruck. Der jeweilige bildhauerische, malerische oder performative  Ansatz der Künstlerinnen und Künstler bleibt in der Graphik präsent,  aber durch die Reduktion auf wesentliche Formmerkmale in Linie, Form und  Rhythmus zeigt sich der verdichtete Ausdruck der Künstlerischen Idee. So könnte hier auch der Rundgang durch die beiden komplementären Ausstellungsorte beginnen, mit  einem in der Vielfalt der Ausdrucksmittel beschränkten Werk.  Hier rücken die unterschiedlichen Positionen einander näher – gleichwohl die jeweils eigenständige Position bewahrend.

Gerade das Wechselspiel in den Herangehensweisen und der Einblick in das Studienkonzept der Kunstakademie, das neben dem konzeptuellen Austausch in den Klassen in der Werkstattarbeit die Auseinandersetzung mit neuen Techniken und Medien bereit hält, macht dieses Projekt beim ARTD Driburg so spannend.

Eröffnung der Ausstellung ist am 6.4. um 11.30 Uhr in der Burg Dringenberg, Burgstr. 33 und im Anschluss im Historischen Rathaus Dringenberg, Burgstr.30.

Die Ausstellung ist bis zum 18.05.  in der Burg Freitag und Samstag von 14-17 Uhr und an Sonn-und Feiertagen von 11-17.30 Uhr geöffnet.  Das Historische Rathaus ist samstags von 14 Uhr bis 17 Uhr und sonntags von 14 bis 17.30 Uhr geöffnet. Ebenso am 1. Mai. Der Eintritt ist frei.Information auch über die Homepage artdriburg.com .

Saisoneröffnung beim ARTD in Dringenberg

Gerade für junge Kunstfreunde dürfte das aktuelle Ausstellungspaket besonders interessant sein. Studentinnen und Studenten der Kunstakademie Münster -aus verschiedenen Nationen und mit ganz unterschiedlicher Arbeitsweise- nutzen Plastik, Skulptur, Malerei und als verbindendes Konzept die Druckgrafik, um ihre individuellen Ausdrucksmöglichkeiten auszuloten.

Der einmalige historische Ausstellungsort fordert dabei zu überraschenden Bildlösungen heraus. Auch Kenner der Burg werden den Gewölbekeller wieder neu erleben.

Eröffnung der Ausstellung, die man unbedingt besuchen sollte, ist am 6.4. um 11.30 Uhr in der Burg Dringenberg, Burgstr. 33 und im Anschluss im Historischen Rathaus Dringenberg, Burgstr.30.

Die Ausstellung ist bis zum 18.05.  in der Burg Freitag und Samstag von 14-17 Uhr sowie an Sonn-und Feiertagen von 11-17.30 Uhr geöffnet.  Das Historische Rathaus ist samstags von 14 Uhr bis 17 Uhr und sonntags von 14 bis 17.30 Uhr geöffnet. Ebenso am 1. Mai. Der Eintritt ist frei.